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des Kreisverbandes Roth
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12.03.2021 - Erinnerung an Fukushima
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Grüne und Verein Energiebündel verbinden Gedenken an Unglück mit politischen Forderungen
Roth - Mit einer Mahnwache auf dem Rother Marktplatz haben Mitglieder der Grünen im Landkreis Roth und des Vereins Energiebündel Roth-Schwabach am Donnerstag an die Reaktorkatastrophe im japanischen Fukushima vor zehn Jahren erinnert.
"Wir gedenken vor allem der Opfer", hieß es zu Beginn der Schweigeminuten mit Bannern und Plakaten, auf denen die Teilnehmer für die Energiewende warben.
Das Dreifachunglück mit Erdbeben, Tsunami und Kernschmelze hatte auch auf die Politik, vor allem die Energiepolitik, in Deutschland enorme Auswirkungen. Am 11. März jährte sich das Unglück zum zehnten Mal. Beim Tsunami und der anschließenden Kernschmelze in drei Reaktorblöcken des Kraftwerks an der japanischen Ostküste kamen offiziellen Schätzungen zufolge mindesten 15000 Menschen ums Leben, 2500 werden immer noch vermisst. 100000 bis 150000 Einwohner der Region mussten das Gebiet um das Kraftwerk vorübergehend oder gar dauerhaft verlassen.
Erschienen im Hilpoltsteiner Kurier vom 12.03.2021
11.03.2021 - Für sanften Tourismus im Seenland - BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Kreisverband Roth unterstützen Bürgerinitiative
Center Parcs am Brombachsee?
Im Kreisverband Roth von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wollte man nicht reflexhaft „Nein danke!“ rufen.
Zwar sind Energie- und Wasserverbrauch sowie CO2-Ausstoß bei Bau und Betrieb einer so riesigen Ferienanlage wie der geplanten - mit einem „tropischen“ Spaßbad direkt neben dem See! - alles andere als ein Beitrag zum Klimaschutz. Wenn aber manch ein Urlaubsflug dadurch unterlassen würde? Und das Versprechen des Investors, das ehemalige Militärgelände Langlau von Altlasten zu reinigen und beim Bau seiner Ferienanlage dem Leitgedanken der Nachhaltigkeit zu folgen, ließ das Projekt zunächst doch bedenkenswert erscheinen.
Nach eingehender Beschäftigung mit der Thematik stellte sich der Kreisvorstand nun aber einstimmig hinter die - mit Enderndorf am See unmittelbar betroffenen - Grünen vom Ortsverband Spalt: „Auch wir unterstützen jetzt, ebenso wie der Grünen-Kreisverband Weißenburg-Gunzenhausen, mit voller Überzeugung die Bürgerinitiative „Seenland in Bürgerhand“, teilt Kreisvorstandssprecherin Dr. Ursula Burkhardt mit.
18.02.2021 - Herausragende Grüne im Rother Landkreis

Größter Mitgliederzuwachs in ganz Bayern – Direktkandidat Felix Erbe zieht Kreisverbände mit
Hilpoltstein/Roth – „Ihr seid die Besten“ hat der bayerische Landesvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen, Eike Hallitzky, den Angehörigen des Rother Kreisverband bei ihrer ersten digitalen Kreismitgliederversammlung zugerufen. Hallitzky bezog sich dabei auf den enormen Anstieg der Mitgliederzahl in den vergangenen beiden Jahren. „Ihr habt euch fast verdoppelt. Damit haltet ihr den Rekord von allen 90 Kreisverbänden in Bayern.“
Im Mittelpunkt seiner Rede stand die Einstimmung auf den Wahlkampf für die Bundestagswahl am 26. September. „Wir haben ein klares Bild von dem gewaltigen Umbau in Wirtschaft und Gesellschaft, der in den nächsten Jahrzehnten weltweit notwendig ist“, sagte Hallitzky. „Wir wollen die Zukunft nicht auf uns zukommen lassen, wir wollen und können Zukunft gestalten.“ Das sei der Anspruch von Bündnis 90/Die Grünen.
Erschienen im Hilpoltsteiner Kurier vom 18.02.2021
18.02.2021 - In die Schule statt in den Krieg

Grüne Jugend Roth unterstützt Aktionstag gegen Einsatz von Kindersoldaten
Roth – Die Grüne Jugend Roth hat zum diesjährigen Red Hand Day eine Fotocollage zusammengestellt. Dabei waren alle Mitglieder dazu aufgerufen, ein Foto von sich und einer roten Hand einzusenden, um so die Forderung: „Stopp! Kein Einsatz von Kindern als Soldatinnen und Soldaten!“ zu unterstützen. Das Ziel der Aktion ist es, dass Politiker ihren Einfluss geltend machen sollen, um die Forderung umsetzen.
In einer Videokonferenz wurden zudem die derzeitige Situation und Lösungsmöglichkeiten diskutiert. Die Sprecherin der Grünen Jugend Roth, Mirjam Vogt, und der Sprecher Yannik Pleick erklären dazu: „Waffen gehören nicht in Kinderhände. Das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen schätzt, dass immer noch zirka 250000 Kindersoldaten weltweit zum Dienst an der Waffe gezwungen werden. Deshalb fordern wir, dass die Bundesregierung Druck auf Staaten ausübt, die das zusätzliche Abkommen zur Kinderrechtskonvention zwar unterzeichnet haben, sich aber nicht daran halten. Kinder gehören in die Schule, nicht in den Krieg.“ HK
Erschienen im Hilpoltsteiner Kurier vom 18.02.2021
14.01.2021 - BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Kreisverband Roth fordern Schutz für Geflüchtete von den griechischen Inseln
Die GRÜNEN im Landkreis Roth unterstützen die Online-Petition „Menschlichkeit jetzt! Schutz für Geflüchtete von den griechischen Inseln“ und rufen alle Menschen auch hier dazu auf, sich daran zu beteiligen. In der Petition fordert das breite zivilgesellschaftliche Bündnis #BayernNimmtAuf, dass die bayerische Staatsregierung ein eigenes Aufnahmeprogramm startet. Der Sprecher des Kreisverbands Boris Czerwenka erklärt die Beweggründe: „Die Zustände in den griechischen Lagern sind schon lange menschenunwürdig, der Winter verschärft die humanitäre Katastrophe zusätzlich. Bayern muss Menschlichkeit beweisen und einen größeren Beitrag leisten, um diese unerträgliche Situation zu beenden.“ Mehrere Zehntausend Geflüchtete leben auf den griechischen Inseln seit Jahren zusammengepfercht in einfachen Zelten, fast ohne medizinische Versorgung. Unter ihnen sind auch viele besonders schutzbedürftige Personen wie Kinder, Frauen und Menschen mit Behinderung. Die bayerische Staatsregierung ist bisher nur bereit, sich an den Bundesaufnahmeprogrammen zu beteiligen. So hat Bayern in diesem Jahr gerade einmal 104 Geflüchtete aufgenommen, darunter nur neun Kinder, wie eine Anfrage der Landtagsabgeordneten von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Gülseren Demirel ergab. Die Hilfsbereitschaft der Menschen im Landkreis Roth und in ganz Bayern sei viel größer, so Kreisvorstandssprecherin Ursula Burkhardt: „Wie Landrat Eckstein letzten September für den Landkreis Roth haben allein in Bayern 16 Kommunen bereits ihre Aufnahmebereitschaft erklärt. Die Zivilgesellschaft will helfen – die bayerische Staatsregierung muss das mit einem Aufnahmeprogramm endlich zulassen.“
Die Petition kann hier unterschrieben werden: openpetition.de/!menschlichkeitjetzt