Fleißige Müllsammler in Allersberg - Erfolgreiche Aktion von Grünen und Eine-Welt-Laden

Unter dem Motto „erst Remmidemmi, dann Ramadama“ sammelten am Aschermittwoch freiwillige Helfer gemeinsam mit dem Team des Eine-Welt-Ladens „Encuentro“ und den Allersberger Grünen die Überbleibsel des Faschingstreibens auf. Mehrere Säcke voll mit Zigarettenkippen, Kronkorken, Bonbonpapier mit und ohne Inhalt, Glasscherben, Ein-wegbechern und ähnlichen Abfällen kamen zusammen.

29.02.20 –

Unter dem Motto „erst Remmidemmi, dann Ramadama“ sammelten am Aschermittwoch freiwillige Helfer gemeinsam mit dem Team des Eine-Welt-Ladens „Encuentro“ und den Allersberger Grünen die Überbleibsel des Faschingstreibens auf. Mehrere Säcke voll mit Zigarettenkippen, Kronkorken, Bonbonpapier mit und ohne Inhalt, Glasscherben, Einwegbechern und ähnlichen Abfällen kamen zusammen. Auch ein leeres Bierfass und sogar noch ungeöffnete Schnapsfläschchen fanden die Müllsammler.

Die großen und kleinen Helfer, die sich selbst von teils starken Schneeschauern und Windböen nicht abschrecken ließen, waren vor allem über das Ausmaß der Vermüllung am Festplatz entsetzt: „Es ist unglaublich, wie gleichgültig manchen die Natur und auch ihre Mitmenschen zu sein scheinen. Wer Glasscherben einfach liegen lässt, nimmt schließlich auch in Kauf, dass sich andere verletzen“, sagte Monika Klimczak vom Allersberger Eine-Welt-Laden. Dieser hatte zusammen mit dem Ortsverband von Bündnis 90 / Die Grünen zu der Aktion aufgerufen, um ein Zeichen zu setzen für einen achtsamen Umgang mit unserer Umwelt. Das sei nicht nur Aufgabe von Umweltschützern oder der Gemeinde. „Für den Erhalt der Natur ist jeder Mensch verantwortlich“, so Tanja Josche. Die Sprecherin der Grünen wies auch darauf hin, dass der Bauhof in den vergangenen Tagen schon „ganze Arbeit“ geleistet und das größte Chaos bereits beseitigt habe.

Die Müllsammler fanden rund um die Nürnberger Straße, den Spitalweiher und den alten und neuen Festplatz auch viele ältere Abfälle, vor allem Zigarettenkippen. Diese sind für die Umwelt ein Problem, weil sich der Filter nur langsam zersetzt und er viele Giftstoffe enthält. Ein einziger Zigarettenstummel kann 40 Liter Grundwasser verseuchen. Bei Kleinkindern kann schon eine verschluckte Kippe zu Vergiftungserscheinungen führen. Die Organisatoren sind sich einig, dass man immer wieder auf die Müllproblematik hinweisen müsse, und wollen diese Aktion nun regelmäßig durchführen. Ihr Ziel ist es auch, Maßnahmen zur Müllvermeidung in der Gemeinde anzuregen, wie mehr öffentliche Aschenbecher, ein Unverpackt-Laden oder ein Repaircafé.

 

Fotos von der Veranstaltung zum Download:

https://www.gruene-roth.de/index.php?id=218654

 

 

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Aktuelles | Presse

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