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Schwabacher Tagblatt, 01.05.2015
Vor der Wahl legte Vorsitzender Wolfgang Scharpff den Rechenschaftsbericht ab. Als wichtigste Ereignisse erinnerte er an die Besuche von MdL Martin Stümpfig sowie von Eike Hallizky und Sigi Hagl vom Landesvorstand der Grünen.
Mario Engelhardt, Grüner Fraktionssprecher im Marktgemeinderat, berichtete über die Gemeideratsarbeit. „Der Haushalt für das Jahr 2015 ist soweit in Ordnung“, sagte er. „Im Haushalt 2014 waren bereits 15.000 Euro für ein CO2-Minderungsprogramm eingestellt, leider wurde 2014 kein CO2-Minderungsprogramm für Schwanstetten erarbeitet.“ Das nahmen die Grünen Gemeinderäte zum Anlass, im Dezember 2014 einen „Grünen Entwurf“ für ein CO2-Minderungsprogramm für Schwanstetten bei der Verwaltung einzureichen und für den Haushalt den Übertrag der 15.000 Euro aus dem Haushalt 2014 in den Haushalt 2015 zu beantragen.
„Unser Antrag wurde leider mehrheitlich vom Gemeinderat abgelehnt. Für die Bürgerstiftung stehen 10000 Euro im Haushalt. Die Zustimmung zur Bürgerstiftung war für uns nicht selbstverständlich“, so Engelhardt weiter.
Der Seniorenbeirat, die Seniorenhilfe und Jugendbeirat „stehen auf neuen Füßen“. Zu den Satzungsänderungen gab es kontroverse Diskussionen im Marktgemeinderat.
Die Ganztagsschule wurde im Gremium sehr ausführlich diskutiert. „Trotz der landesweiten Zustimmung zur Einführung der Ganztagsschule durch die Grünen haben wir uns für die Grundschule Schwanstetten dagegen ausgesprochen“, so Engelhardt.
Grund der Ablehnung: In Schwanstetten würde die sehr gute Hortbetreuung stark leiden oder aus wirtschaftlichen Gründen möglicherweise sogar ganz verschwinden. Das neue Programm der Staatsregierung zur offenen Ganztagsschule sei mit der bestehenden Situation in der Grundschule Schwanstetten fast deckungsgleich. Hier solle von der Verwaltung sofort ein Antrag gestellt werden, Schwanstetten als eine der 300 Versuchsschulen anzuerkennen.
Zum Wochenendgebiet gab und gibt es umfangreiche Diskussionen. Durch die späten Einwände des Wasserwirtschaftsamts kann derzeit keiner vorhersehen, wie sich die Situation dort entwickeln wird.
Der Radweg von Schwand nach Rednitzhembach entlang der RH1 wird in diesem Jahr von Schwand bis zur Abzweigung Hagershof gebaut. Am Ortseingang von Schwand endet er. Eine Weiterführung auf den Ortsstraßen „An den Mühlwiesen“, „Traumühlweg“ und dann entlang südlich des Hembachs ist wegen der möglichen Eingriffe in ein intaktes, naturnahes und schützenswertes Bachufer sehr genau zu betrachten. „Eventuell sollte auf dieses Stück Fuß- und Radweg ganz verzichtet werden“, so die Grünen.
Für Freitag, 19. Februar 2016 ist das 3. Grünkohlessen geplant.Dazu wird eine prominente Gastrednerin eingeladen.
Zum 20-jährigen Bestehen des OV-Schwanstetten, gegründet am 12. Juli 1996, ist eine Feier geplant.
Übernommen von ".ausgestrahlt e.V."
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