Aus alt mach neu
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Aus alt mach neu. Diese Devise verfolgte der OV Spalt der GRÜNEN / BÜNDNIS 90. Ein alter Schaukasten wurde von Ottmar Misoph gründlich restauriert und „aufgehübscht“. Nun hängt er in Spalt an der Eisdiele. Alle Interessierten können sich nun darüber informieren, was der OV der GRÜNEN tut. Die Vorsitzende Ingeborg Jotz (1. Vorsitzende) und Delia Nerlich (Ortssprecherin) sind begeistert.
GRÜNE sammeln Obst
Unter diesem Motto trafen sich Mitglieder von BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN aus Spalt und mehrere fleißige Helferlein zur Obsternte. Das Besondere daran: Geerntet wurde nicht der eigene, sondern ein zur Verfügung gestellter Baum.
Viele Regionen Deutschlands nehmen an der Aktion "Gelbes Band" teil. Mit solch einem Band markierte Bäume stehen für die Allgemeinheit zum Abernten bereit. Dabei können beispielsweise Obstbäume im öffentlichen Raum, aber auch Obstbäume im Privatbesitz zur Ernte überlassen werden.
Eine Anfrage beim Spalter Obst- und Gartenbauverein führte uns also an den Apfelbaum im beliebten Spalter Kräuter- und Apothekergarten. Das bis dahin ungenutze und nun geerntete Obst wird ab kommender Woche dem Spalter Kindergarten zur Verwertung übergeben.
Vielleicht ernten in unserer tollen Obstregion ab der nächsten Saison auch Nichtbaumbesitzer? Egal ob eingeweckt, gelagert, gesaftet oder gemostet – würden wertvolle Lebensmittel vor der Haustüre gut genutzt werden können. Vielleicht ein Ansatz im nachhaltigen Umgang mit regionalen Lebensmitteln.
Vielen Dank an den Spalter Obst- und Gartenbauverein und die fleißigen Helfer.
Ramadama mal anders
Am 5. September trafen sich Mitglieder vom Ortsverband Spalt von Bündnis90/Die Grünen in Enderndorf am See. Bei einem einstündigen Spaziergang um die beiden Spielplätze am Großen Brombachsee sowie am Igelsbachsee wurden Zigarettenkippen gesammelt.
Die Menge der gesammelten Kippen war erschreckend groß. Bedenkt man, dass eine Kippe mehrere tausend Giftstoffe enthält, welche unmittelbar über Oberflächenwasser oder Grundwasser die Natur, Tiere und auch den Menschen schädigen können, macht diese Menge nachdenklich. Ganz davon zu schweigen, was passiert, wenn eine Kippe im Mund eines Kindes landet.
Die einfachste Möglichkeit, Kippen in der Natur zu vermeiden wäre die Benutzung eines Taschenaschenbechers. Klein, dezent, ein gutes Tool um Mensch und Natur ohne großen Aufwand zu entlasten.
Bei unserem Spaziergang verteilten die grünen Kippensammler gerne ein paar davon bei vielen guten Gesprächen mit interessierten Rauchern. Einige anwesende Badegäste bedankten sich ganz ausdrücklich, andere beobachteten die Sammelaktion mit betroffenen Blicken. Viele Besucher am Spielplatz bzw. See wurden zum Nachdenken angeregt - und genau das war das Ziel.
Geplanter Center Parc am Brombachsee - DIE GRÜNEN BÜNDNIS 90 OV Spalt organisiert Treffen vor Ort.

Aus aktuellem Anlass organisierten die Sprecherinnen des Ortsverbandes Spalt DIE GRÜNEN BÜNDNIS 90, Delia Nerlich und Ingeborg Jotz ein Treffen mit den benachbarten Ortsverbänden aus Abenberg und Pleinfeld und dem Bürgerbündnis Muna für die Öffentlichkeit.
Auf dem ca. 150 ha großen Muna-Gelände in Langlau will das holländische Unternehmen Center Parcs einen Ferienpark errichten. Geplant sind ca. 800 Ferienhäuser mit fast 1 Million Übernachtungen im Jahr. Laut Süddeutscher Zeitung wussten maßgebliche Kommunalpolitiker seit zwei Jahren von diesen Plänen, haben diese aber bisher gegenüber der Bevölkerung verheimlicht.
Bei dem Treffen vor Ort war man sich darin einig, dass eine Freizeitanlage dieser Größenordnung nicht zu dem bisherigen Konzept des Fränkischen Seenlandes passt. Die kleingliedrige, abwechslungsreiche, hügelige Landschaft mit den naturnah eingebundenen Seen war und ist das Markenzeichen unseres Erholungsgebietes. Die überwiegend familiär geführten Übernachtungsbetriebe sind oft eine zusätzliches Erwerbsquelle für Landwirte, deren Flächen im See verschwunden sind. Touristische Zielgruppen waren bisher Familien mit Kindern sowie Rad- und Wandertouristen. Mit dem Schlagwort Sanfter Tourismus werben die Anliegergemeinden.
Das Konzept der Firma Center Parcs ist ein ganz anderes: Ein in sich abgeschlossener Freizeitpark mit allen Unterhaltungsangeboten, die sowohl orts- als auch wetterunabhängig sind.
Der geplante Freizeitpark sprengt, darin waren sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Treffens einig, alle für unsere Region prägenden und wichtigen Merkmale.
800 Ferienhäuser mit ca. 1 Million Übernachtungen pro Jahr bedeuten extrem hohe Verkehrsbelastungen für alle unsere Ortschaften und benötigen aufwändige Wasserversorgungs- und Abwasserentsorgungsanlagen. Die Wohn- Lebens- und Erholungsqualität sowohl der heimischen Bevölkerung als auch die der bisherigen Urlaubsgäste verschlechtert sich dadurch nachhaltig.
Da Center Parcs eine Firma mit Sitz in Holland ist, deren Freizeitanlagen zum Großteil in sich geschlossene Anlagen sind, ist nicht davon auszugehen, dass die Wertschöpfung vor Ort erfolgt und die Gewinne hier versteuert werden.
Als Resümee des Treffens lässt sich festhalten, dass DIE GRÜNEN BÜNDNIS 90 und das Bürgerbündnis gegen eine Bebauung des Muna Geländes mit einem Center Parc sind.
Sie vertreten weiterhin das Konzept eines naturschonenden sanften Tourismus, der unserer Landschaft gerecht wird und den vielen Familien, die sich inzwischen auf den Tourismus ein- und umgestellt haben, eine sichere Zukunft garantiert.
Sie fordern von den Verbandsräten im Zweckverband Brombachsee, der die Planungshoheit hat, dass sie als Vertreter der Anliegergemeinden ihrer Verantwortung gegenüber der örtlichen Bevölkerung und der Natur und Landschaft gerecht werden.
Schule neu denken – die Schule der Zukunft!
Unter diesem Motto organisierte die Vertreterin der GRÜNEN im Spalter Stadtrat Ingeborg Jotz, einen Besuch an der Grund- und Mittelschule Thalmässing und lud dazu die Stadtverwaltung, den Spalter Stadtrat und die Schulleitung der Spalatin-Schule Spalt ein.
Bei dem Besuch ging es auch darum, Anregungen für die weitere Entwicklung der Schule in Spalt zu sammeln.
Neben Bürgermeister Udo Weingart, folgten der Einladung auch Stadträtin Brigitte Behr (fair), Kreisrätin Dr. Ursula Burkhard (BÜNDNIS90/Die GRÜNEN), sowie die Konrektorin Brigitte Brunner, stellvertretend für Robert Wechsler, den Schulleiter der Spalatin- Schule.
In Thalmässing erläuterte Schulleiter Ottmar Misoph sowohl Schul- als auch Unterrichtskonzept der mehrfach ausgezeichneten Schule. Ausgehend vom Leitspruch der Schule „Stärken stärken durch eigenaktives und gemeinsames Lernen“, stellte sich das Kollegium die Frage, so Misoph, wie dies im Alltag umgesetzt werden kann.
Diese Überlegungen, deren Ursprung schon etwa 18 Jahre zurückliegt, führten dazu, dass man die Klassenräume umbaute, neue Methoden für Schüler und Lehrer nutzbar machte und sich den Einsatz von Medien ganz genau überlegte. Inzwischen gibt es im Schulhaus keine Gänge mehr. Die sind zu Lernräumen geworden, die von den Schülerinnen und Schülern aller Jahrgänge selbstständig zum Arbeiten und Lernen genutzt werden können.
Das Mobiliar der Klassenzimmer unterscheidet sich deutlich von dem der klassischen Schulen. Flexible dreieckige Einzeltische mit Rädchen, verschiebbare Tafelelemente für jede Gruppe anstelle der zentralen Pilonentafel. Wichtige Elemente für die Schaffung variabler Lern- und Arbeitsatmosphären. Das Lehrerpult an der Seite. Und in allen Klassenzimmern, von der ersten bis zur neunten Klasse gleich hohe Tische. Schüler und Lehrer auf Augenhöhe, Kleine und Große in einer Sitzgruppe, das ist hier ein kleines Puzzle im Bereich Inklusion.
Eigenaktives Lernen verlangt nach überlegter Nutzung passender Medien. Hier ist der Schule Thalmässing, so Misoph, sei es ganz wichtig, analoge und digitale Medien gleichwertig nebeneinander zu nutzen. Seit 13 Jahren sind dort an der Schule alle Zimmer mit interaktiven SMART Boards ausgestattet. Dank der, für diese Boards eigens entwickelten, Software Notebook wird die interaktive Tafel zum Medium für Schüler und Lehrer. Dennoch haben traditionelle Medien wie Buch und Block ihren festen Platz im Unterricht.
In das schulhausinterne Netzwerk sind derzeit über 100 PCs und 90 Laptops eingebunden. Schwerpunkt des Schulkonzeptes ist eigenaktives Lernen: Schülerinnen und Schüler teilen sich ihre Arbeit selbständig ein und haben freie Hand in der Auswahl des passenden Mediums. PCs und Laptops stehen ihnen jederzeit zur Verfügung, was aber nicht bedeuten soll, dass Block und Stift nicht mehr zum Einsatz kommen!
Auf besonderes Interesse der Besuchergruppe stieß auch das Lernhelfersystem. Verantwortungsvolle Mittelschüler stehen als Lernhelfer den Grundschülern zur Seite.
Diese neuen Gesichtspunkte wurden mit großem Interesse aufgenommen. Für die Schule der Zukunft muss ein klares Lernkonzept erarbeitet werden, in dem man analoge und digitale Medien sinnvoll einsetzt. Ein gewichtiger Punkt ist ebenfalls die Erstellung eines Raumkonzeptes, worin die zukünftige Nutzung und Ausgestaltung definiert wird.
Mit neuen Erkenntnissen verabschiedete sich die Besuchergruppe und bedankte sich bei dem Schulleiter Ottmar Misoph, für die Vorstellung seines preisgekrönten Schulkonzeptes.
Mittwoch, 11. März 2020, 19 Uhr - Dr. Sabine Weigand im Bayerischen Hof Spalt
Den öffentlichen Raum im historischen Spalt gestalten und erhalten.
13.02.2020 19:30 Uhr Cafè Tasse Spalt
WIR - HABEN-ES-SATT -DEMO
Aufgerufen haben dazu 50 Bauern-, Naturschutz- und Verbraucherorganisationen. Wow! Am Samstag waren rund 27.000 Menschen für die Agrarwende, gesundes Essen und eine "enkelgerechte" Landwirtschaft auf der Straße. SPALTER GRÜNE waren auch dabei. Unter den Demonstranten haben wir bekannte GRÜNE Gesichter entdeckt, ebenso Vandana Shiva- alternative Nobelpreisträgerin und Globalisierungskritikerin aus Indien..... GÄNSEHAUTFEELING.
Aufstellungsversammlung 16.12.2019
Am 18.12.2019 fand unsere Aufstellungsversammlung statt. Unsere Liste für die kommende Kommunalwahl steht. Vielen Dank für alle, die uns dabei unterstützt haben! Auf der Liste kandidieren: 1-3 Ingeborg Jotz 4-6 Gerhard Felbinger 7-9 Ingo Friedrich 10-12 Roland Sattler 13-14 Theresa Jotz 15 Eckhard Jotz 16 Delia Nerlich 17 Birgit Laue 18 Simona Kinsch 19 Angelika Salomon 20 Tamara Kirchdorffer
Besuch Firma Bosch/Gunzenhausen am 25.11.2019
Am 25.11.2019 lud die Firma Bosch Gunzenhausen und die IHK zum Fachforum "Prozesswärme / Thermische Großanlagen". Drei Mitglieder der Grünen/Ortsverband Spalt nahmen diese Einladung an. Angelehnt am Beispiel eines regionalen Unternehmens in der Spalter Region wurden Energiekonzepte für Strom und Wärmeversorgung vorgestellt. Interessant war die Feststellung, dass bei einem Großteil der thermischen Großanlagen bis zu 20% der Energie eingespart werden könnte. Mit Energie und Wärme muss gerade heute vernünftig gewirtschaftet werden und einige Punkte konnten uns Denkanstöße für kommunale Ideen geben. Vielen Dank für die Einladung.
Klimastreik Nürnberg am 20.11.20119
Heute war Globaler Klimastreik. Auch in Nürnberg haben Tausende für sofortigen Klimaschutz demonstriert. Auch der Ortsverband Spalt hat sich beteiligt, ebenso wie viele andere Ortsverbände der Grünen aus dem Landkreis Roth.
Radlaktion Spalt 22.11.2019
Heute fand für dieses Jahr die letzte Fahrradaktion der Spalter Altstadtfreunde statt. Ca.10 Radfahrer fuhren wie immer in mehreren Runden von der Wasserstelle Lange Gasse zum Kreisverkehr und wieder zurück. Auffällig ausgestattet mit leuchtenden Warnwesten wurde die Forderung nach einem Tempo 30 für Spalt in die Öffentlichkeit getragen. Auch die Spalter Grünen beteiligten sich wieder an der Aktion. Danke Altstadtfreunde Spalt - für euren Einsatz für eine entschleunigte Stadt
Aufstellungsversammlung Kreistag 26.10.2019
Am 26.10. fand in Wendelstein die Aufstellungsversammlung der GRÜNEN für die nächste Kreistagswahl statt. Aufgestellt wurden 30 Frauen und 30 Männer. Auch der Ortsverband Spalt ist bei der Aufstellung vertreten. Aufgestellt wurden: Platz 3 Dr. Ursula Burkhardt Platz 31 Theresa Jotz Platz 34 Ingo Friedrich Platz 43 Tamara Kirchdorffer Platz 53 Ingeborg Jotz
Malaktion 13.10.2019
Heute fand eine Schildermalaktion im kleinen Kreis mit Mitgliedern der Grünen/OV Spalt und Anwohnern der Gänsgasse statt. Warum diese Aktion? Entschleunigung der Verkehrssituation ist in unserer Stadt ein großes Thema. Dabei geht es häufig um die Spalter Hauptstraße. Neben der Hauptstraße gibt es beispielsweise auch in der Gänsgasse erhebliche Probleme. Die Gänsgasse, eine sehr schmale Gasse ohne Fußwege, Lebensraum für nicht wenige Spalter, darf durchgängig mit Tempo 50 in beide Richtungen befahren werden. Darunter leidet natürlich die Lebensqualität und die Sicherheit der Anwohner, insbesondere der Kinder. Im Rahmen der Aktion machten Kinder durch ihre großen bemalten Holzschilder, auf sich aufmerksam. Entstanden sind vorläufig 5 Schilder, welche gut sichtbar sein werden. Weiteren Malaktionen sind geplant und werden durch uns unterstützt - Weil wir hier leben.
Radlaktion Spalt 11.10.2019
Heute führten die Altstadtfreunde Spalt e.V. eine Fahrradaktion in Spalt durch. Diese Aktion sollte die Forderung nach "(freiwillig) Tempo 30" in der Spalter Hauptstraße unterstützen. Es trafen sich knapp 20 Radler an der Spalter Wasserstelle. Ausgestattet mit Warnwesten wurde in mehreren Runden von der Wasserstelle/Lange Gasse über die Hauptstraße zum Kreisverkehr und wieder zurück gefahren. Der Spalter Ortsverband der Grünen nahm mit mehren Radlern an der Aktion teil und unterstützt damit voll und ganz die Forderung der Altstadtfreunde Spalt e.V.. In der bunt gemischten Radlergruppe waren sämtliche Altersgruppen vertreten. Das zeigte sehr deutlich, wie wichtig eine Entschleunigung im Bereich der Hauptstraße für alle ist. Am Freitag den 25.10.2019 um 16:30 setzen die Altstadtfreunde ihre Aktion fort. Die Grünen vom Ortsverband Spalt sind sicherlich wieder gerne mit dabei - weil wir hier leben.
Hofbesichtigung Biobauernhof 05.10.2019
Am 5.10. nahmen ca. 30 Interessierte, darunter auch einige Mitglieder der Grünen/OV Spalt, an einer Hofbesichtigung beim Biobauernhof Scheuerlein in Hagsbronn teil. Familie Scheuerlein gab uns einen sehr interessanten Einblick in die Arbeit ihres biologisch betriebenen Hofes. Neben der Besichtigung der gesamten Stallanlage für Milchvieh sowie dem "Hühnermobil" erläuterte uns Familie Scheuerlein, warum sie den Schritt zum Biobetrieb gegangen sind und mit welchen Problemen sie dabei zu kämpfen hatten und haben. Für regional erzeugte Biomilch ist es äußerst schwierig, Molkereien als Abnehmer zu finden. Für das zwangsläufig parallel erzeugte Biokalbfleisch müsste sich die Abnahme mindestens verdoppeln. Der Absatz der Bioeier gestaltet sich schwierig durch die "Kampfpreise" der Discounter. Auch der Anbau von Biodinkel musste wegen dem massiven Preisverfall leider aufgegeben werden. Uns hat der Besuch gezeigt, dass es nicht ausschließlich Aufgabe der Landwirte ist, den gesetzlich geforderten Bioanteil zu erzeugen. In großem Maße ist auch der Handel und der Verbraucher gefragt, sich bewusst für diese Produkte, im Idealfall regional erzeugt, zu entscheiden. Vielen Dank Familie Scheuerlein für die transparente Besichtigung.