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Auf Einladung der Allersberger Grünen zeigte Ursula Sowa, baupolitische Sprecherin der Grünen-Fraktion im Bayerischen Landtag, bei einem Vortrag Anfang März auf, wie Gemeinden nachhaltiges Bauen fördern und Leerständen im Ortskern entgegenwirken können. Das sei gerade für Gemeinden im ländlichen Raum eine zentrale Aufgabe, sagte Sowa. Denn vor allem hier entstehen fortlaufend neue Wohnflächen, meist an den Ortsrändern. Gleichzeitig würden in der Ortsmitte immer mehr Wohn- und Geschäftsräume leer stehen. So verzeichnete 2018 laut Bundesstiftung Baukultur bereits ein Drittel aller Gemeinden einen „nennenswerten Leerstand“, hauptsächlich im Ortskern.
„Wir haben es hier mit dem so genannten Donut-Effekt zu tun“, erklärte Sowa. Bei dem Gebäck befindet sich außen die Masse, innen ist es hohl. Auf Orte übertragen: Am Rand, in den Wohnsiedlungen und Einzelhandelszentren, ist das Leben, während die Ortskerne verwaisen. Eine vitale Gemeinde dagegen sei wie ein Krapfen: Das Beste befindet sich in der Mitte.
„Wie schaffen wir es, dass unsere Gemeinden Krapfen werden und keine Donuts?“ brachte Sowa die Herausforderung auf den Punkt und zeigte anhand von Beispielen aus dem In- und Ausland mögliche Ansätze.
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(Mehr Infos zur Aktion im Pressebericht unter "Aktuelles"!)
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